Montag, 8. August 2011

Buchrezension - "Die Auswahl - Cassia & Ky"

Hallo meine Lieben, heute soll sich alles um dieses schöne Buch drehen:

"Die Auswahl - Cassia und Ky"
Autor/in: Ally Condie
Genre: Jugendbuch/ Dystopia
Erstveröffentlichung: 28. Jan 2011
Verlag: FJB
Seiten: 452
Preis: 16,95 Euronen
ISBN-10: 3841421199
ISBN-13: 978-3841421197
Altersempfehlung: 14 - 17 Jahre


Ich habe das Buch vor ein paar Tagen ausgelesen und inzwischen ist es auch etwas "gesackt" :) Erstmal geht es um...

Die Welt

Es geht um die 17 jährige Cassia und wie ihr Leben sich auf dramatische Weise verändert. Sie lebt in der Zukunft, die unserer Zeit keines Wegs ähnelt. Schwere Krankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herz- und Schlaganfälle sind ausgerottet. Jedem Bürger wird ein sicheres Leben und kerngesunde Kinder garantiert, bis man mit einem Alter von 80 stirbt. Doch dafür bezahlt Jeder einen verdammt hohen Preis:

Schon vor Cassias Geburt, beschloss die Regierung, das die Gesellschaft mit zu viel Kreativen überschüttet sei, und befahl z.B. alle Gedichte bis auf 100 ausgewählte Stücke zu vernichten. Ebenso Musik, Filme, Bilder... und weil niemand mehr etwas selber "erschaffen" durfte und alles via Computerterminal kontrolliert wird: Verlernten die Menschen auch das Schreiben. Nur noch wenige aus den Provinzen können das noch.

Und um Jeden ein gesundes Leben garantieren zu können, wird jede Mahlzeit individuell für alle gekocht, verpackt, und zur Essenzeit ins Haus geliefert. 

Man trägt jeden Tag die gleiche, s.g. Zivilkleidung, die eher farblos und in erdtönen gehalten ist.

Man bekommt einen Beruf zugeteilt und darf ihn sich nicht aussuchen. Wenn man nicht arbeitet, oder in die Schule geht, hat man aber die s.g. Freizeitstunden. In der Zeit darf man sich, aus einer geringen Anzahl, eine Aktivität aussuchen, der man anchgehen möchte.

Man kann sich, bevor man das 18. Lj. erreicht entscheiden, ob man lieber ein lebenlang Singel bleiben will, oder von der Regierung gepaart werden soll.
Die meisten Jugendlichen entschieden sich dafür gepaart zu werden, um später einmal Kinder bekommen zu dürfen. Als Singel darf man das nämlich nicht. Mit 17 wird einem der Partner fürs Leben dann, auf einem riesigen Bankett über einen Monitor vorgestellt und mit 21 wird man dann verheiratet.

Eine Gesellschaft die vollkommen, bis ins Detail kontrolliert wird. Neben der Polizei, gibt es die s.g. Funktionäre. Sie stellen sicher, dass jeder sich so verhält und das tut, wie es die Regierung vorgesehen hat. 

Inhalt

Cassias Paarungbankett steht vor der Tür. Es ist auch das ihres besten Freundes Xander. So fahren sie gemeinsam mit ihren Familien zum grossen Regierunggebäude in der Stadt. Alle sind aufgeregt, wer wohl der Partner sein wird, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen werden?

Man bekommt auf diesem Bankett richtig gutes Essen und darf ein Kleid tragen. Das ist zwar nur geliehen, aber man bekommt nach dem Bankett ein kleines Stoffstück, zur Erinnerung nach Hause geliefert. 
Alle Gebäude in denen Paarungbankette jetzt stattfindet, sind per Monitor verbunden, sodass man live seinen Partner zu Gesicht bekommen kann.

Und zu aller Überraschung, kommt etwas sehr seltenes vor: Als Cassia gespannt auf den Monitor starrt, erscheint das Gesicht ihres besten Freundes Xander.

Alle sind glücklich, zum Abschied gibt es noch ein kleines silbernes Etui mit einem Mikrochip der alle wichtigen Daten des Zukünftigen enthält.

Eigentlich braucht Cassia den Mikrochip ja nicht, doch wer würde sich die Daten nicht anschauen wollen?  Zuhause schiebt sie den Chip ins Terminal und Xander erscheint... doch plötlich wird der Bildschirm schwarz und das Bild eines anderen Jungen taucht auf. Auch diesen Junge kennt sie, denn er wohnt in ihrer Strasse und sie gingen gemeinsam in die selbe Klasse: Ky.

Hier fängt die Veränderung an, Cassia zweifelt an der unantasbaren Regierung.
Sie fängt an nachzufragen: Wer ist mein perfekter Partner? Wer bestimmt meinen Partner? Und für wen würde ich mich entscheiden?


Für wen entscheidet sich Cassia und wer oder was, steckt wie hinter der Regierung? 


Fazit
Ich finde die Idee super spannend. Der Plot ist wirklich gut und man möchte wissen, wie es denn nun weiter geht. Man kann aus dieser Geschichte wirklich viel machen und ich bin so gespannt auf den zweiten Teil. Ally Condies Schreibstil ist einfach und man hat keine Probleme sie zu verstehen. Ich hatte ja in meinem Update schon verraten, das mir etwas Motivation fehlte. Und das liegt glaube ich daran, dass vieles in der Geschichte erstmal aufgebaut werden musste, aber etwas mehr Pepp hätte nicht geschadet. Ich hoffe es werden noch ganz viele tolle Sachen passieren und diese Regierung findet irgendwann, duch Cassia und **** (Name wird nicht verraten) das Ende. Ich bin sehr gespannt... und hoffe, das sich Mrs. Condie bei ihren nächsten Büchern etwas Wein oder ähnliches gönnt ;-)

Info

Der zweite Originaltitel wird "Crossed" heißen und im Nov. 2011 erscheinen. Ich hoffe das deutsche Pendant wird noch 2011 in den Läden erhältlich sein.
Übrigens, die Filmrechte wurden auch schon verkauft. Und zwar (und das ist so toll) an Disney :) 



Bewertung
Ich bin wie gesagt begeistert, doch kann man gewisse langweilige Durststrecken nicht wegreden. Also:...

   
  

Donnerstag, 4. August 2011

Kleines Update

Hallöchen meine Lieben,

ich bin ja gerade dabei, die "Auswahl" zu lesen und ich hab da ein kleines Problem. Irrgendwie fehlt mir ein wenig die Motivation. Eigentlich wäre so ein Buch schon längst fertig bei mir, aber *pust* ich weiß auch nicht ^^

Macht ihr das eigentlich auch, dass ihr das Datum, an dem ihr ein Buch beginnt, innen an den Buchdeckel schreibt? Ich finde, das sagt auch irrgendwie was aus. Na klar ist die Lebenssituation nicht immer gleich. und man ist auch nicht immer in der selben Stimmung, oder man hat einfach nicht die Zeit. Doch bei meinem aktuellen Buch, trifft nichts von all dem zu ^^ 

Aber das soll nicht heißen, das ich es nicht mag. Im Grunde finde ich die Story, bis jetzt sogar recht gut. Bin gespannt, was dann am Ende bei meiner Rezi rauskommt. :D

Und um völlig vom Thema abzukommen:
Möchte ich euch hier meine kleine Katze vorstellen, Sisi. Der Name ist Programm, denn sie benimmt sich Tag und Nacht, wie eine Kaiserin ^^



Gut, dann bis hoffentlich bald, zu meiner nächsten Rezi :D


Eure Jana





Donnerstag, 28. Juli 2011

Buchrezension - "Die Alchemie der Unsterblichkeit"

Ich habe dieses Buch vor ein par Wochen, unter den Neuerscheinungen,  im "Gandalf" entdeckt. Und ich war vom Cover einfach angezogen. Leider wird das Foto dem Original nicht ausreichend gerecht:

Es fühlt sich sehr weich an und es glänzt toll. Und da ich ja eh ein kleiner Mystery-Fan bin, nahm ich es gleich mit.  :)

Genre: Fantasy
Erstveröffentlichung: Juni 2011
Verlag: Goldmann
Seiten: 348
Preis: 12,00 Euronen 
ISBN-10: 3442474833 
ISBN-13: 978-3442474837
es gibt keine Altersempfehlung
aber bitte nicht mit Kindern lesen.


Inhalt

Der Protagonist dieser Geschichte ist Icherios Ceihn. Jap, Icherios... ich weiß, aber keine Angst, die restlichen Namen werden nicht abstruser. Sie spielt im Jahre 1771 in Deutschland und Icherios bekommt den Auftrag, einem Serienkiller in Dornfelde das Handwerk zu legen. Dabei hat er selbst überhaupt gar keine Erfahrung, in solchen Angelegenheiten. Er ist ein Gelehrter und Assistent der Stadtwache. Und das auch nur, um endlich eine Zulassung für seinen Traumstudiengang zu verdienen: Medizin. Er bewirbt sich schon seit Jahren, für ein Stipendium, doch er wird immer wieder abgelehnt, da seine Familie als reich gilt und es von ihm verlangt wird, sein Studium selbst zu finanzieren. Doch der Vater will nicht, dass er Medizin studiert sondern, dass er einen ehrwürdigen Beruf ergreift und in seinem Kornhandel einsteigt.

Da er keinen Pfennig mehr besitzt, ist das seine letzte Chance Geld zu verdienen und nicht zu seinem Vater zurückkehren zu müssen. So machen sich Icherios und sein kleiner Rattenfreund Maleficium auf den Weg in den Schwarzwald, genauer ins "Dunkle Territorium".

Auf der Reise nach Dornfelde und im Städtchen selbst erfährt er von der Existenz von so manchen unheimlichen Gestalten und Wesen. Er muss vieles erst einmal begreifen und lernen, über Vampire, Werwölfe, Ghoule... doch ihm läuft die Zeit davon, den wahren Mörder ausfindigt zu machen. Noch ein Mord mehr, und es herrscht Krieg, da sich alle Rassen gegenseitig beschuldigen, den Mörder unter sich zu haben.

Rezension

Ich finde das Buch echt schön. Der Schriebstil ist gut und die Story ist zwar, meiner Meinung nach, nach dem ganzen Bis(s)-Kram, etwas durchgekaut, aber trotzdem echt toll gestaltet. Es ist über keinen längeren Zeitraum langweilig. (Und glaubt mir, nach Erebos konnte ich das gut vertragen. Was finden die Leute nur gut daran?!)

Es ist natürlich auch ein Krimi, der echt gut ist. Ich wusste zwar schon am Anfang, wer der Mörder ist, aber wieso, wesshalb, warum, wird halt erst am Ende mit dem Spannungsbogen gelöst. Als Tipp, falls ihr das Buch auch mal lesen möchtet: Lest bitte nicht Kapitel 7 "Das Spiel beginnt".. es verrät meiner Meinung zu viel über den Mörder und ist nicht relevant.
Auch hat mich die Intention des Mörders, gleich so kaltblütig und grausam zu morden nicht ganz überzeugt. Aber wer auf grausam steht, ist hier bestens bedient. Ich muss es nicht immer gleich so extrem haben :)

Fazit
Da lass ich mal die Sterne sprechen: ;-)





Sonntag, 17. Juli 2011

Buchrezension "Erebos" von U. Poznanski

Hallo meine Lieben,

heute stelle ich euch ein Jugendbuch vor, das erstmals 2010 im Loeweverlag erschienen ist und sich jetzt in der 6. Auflage befindet. Es genießt unter Leseratten einen relativ hohen Bekanntheitsgrad und wurde schon von einigen "Buchgurus" in den Himmel gelobt. Amazon deklariert es mit fünf Sternen und es ist nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2011. 


  •  Autor/in: Ursula Poznanski 
  •  Genre: Thriller / Jugenliteratur
  •  Deutsche Erstveröffentlichung: 2010
  •  Verlag: Loewe  
  •  Seiten: 485 
  •  Preis: 14.90 € (Taschenbuch) 
  •  ISBN-10: 3785569572
  •  ISBN-13: 978-3785569573  
  •  Empfohlen ab: 12 Jahren 

Inhalt
In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel nie mehr starten. Merkwürdig ist aber, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen. Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende Weise.


Rezension 
Die Einleitung verspricht vieles oder? Ich glaube ich muss erstmal verständlich machen, was ich unter "Jugendliteratur" verstehe. Ich lese sehr gerne Jugendbücher, und es bedeutet nicht zwingend, dass diese Bücher nichts für Erwachsene sind. Vielmehr sind die Protagonisten Jugendliche und genau das macht diese Bücher so interessant. Jugendliche verfügen idR.nicht über den Erfahrungsschatz wie Erwachsenen ihn besitzen (sollten). Jugendliche sind manipulierbarer und wir alle erinnern uns an unsere erste Liebe und wie blöd wir damals waren. Jeder kann sich in solche Situationen hineinversetzten und es ist auch einfacher in die Rolle eines Jugendlichen zu schlüpfen als in die eines skrupellosen Serienkillers.


Es gibt diese Bücher die für jedes Alter funktionieren, wie z.B Eragon, Herr der Ringe, Bis(s)-Reihe etc. leider kann ich Erebos für mich nicht als All-Age-Buch bezeichnen. Es fehlt einfach die Spannung.


Der Schreibstil ist einfach gehalten, nicht schlecht aber auch nicht erwähnenswert. Der Plot hat sich für mich recht schwierig gestaltet. Er zieht sich etwas wie Kaugummi, einige Stellen hätte man meiner Meinung nach gut streichen können, alleine um die Sache schneller zu machen und ihr mehr biss zu verleihen. Ich hatte nach den ersten zweihundert Seiten keine Lust mehr auf Erebos. "Nick (Protagonist) macht dieses, geht dann dahin und macht jenes, danach fährt er dorthin und macht stundenland nur das Gleiche"...... 
Aber nach 430 Seiten wird es dann doch lesenswert, der Schluss wird sogar richtig emotional und würde von mir auch fünf Sterne bekommen, doch wenn da nicht diese 430 Seiten davor gewesen wären.


Fazit 
Für Jugendliche von 12-14 hat es wirklich seine fünf Sterne verdient. Aber es es definitiv kein All-Age-Buch und ich würde es keinem Erwachsenen ans Herz legen. Und da ich meine Rezensionen für Erwachsene schreiben möchte lautet meine Bewertung wie folgt:




Eure Jana

Dienstag, 5. Juli 2011

Buchrezension - "Der Märchenerzähler"

Hier möchte ich euch ein Buch vorstellen, das ich gerade verschlungen habe. Samstag begann unsere schöne Beziehung und schon am Montag darauf, blätterte ich die letzte Seite um. Und zwar handelt es sich um das Buch "Der Märchenerzähler" von Antonia Michaelis:


  • Autor/in: Antonia Michaelis   
  • Genre: Thriller / Jugendliteratur
  • Deutsche Erstveröffentlichung: Februar 2011 
  • Verlag: Oetinger
  • Seiten: 447
  • Preis: 16,95 Euro (gebundene Ausgabe)
  • ISBN 10: 3789142891
    ISBN 13:
    978-3789142895
  • Empfohlen ab: 16 Jahren