Donnerstag, 28. Juli 2011

Buchrezension - "Die Alchemie der Unsterblichkeit"

Ich habe dieses Buch vor ein par Wochen, unter den Neuerscheinungen,  im "Gandalf" entdeckt. Und ich war vom Cover einfach angezogen. Leider wird das Foto dem Original nicht ausreichend gerecht:

Es fühlt sich sehr weich an und es glänzt toll. Und da ich ja eh ein kleiner Mystery-Fan bin, nahm ich es gleich mit.  :)

Genre: Fantasy
Erstveröffentlichung: Juni 2011
Verlag: Goldmann
Seiten: 348
Preis: 12,00 Euronen 
ISBN-10: 3442474833 
ISBN-13: 978-3442474837
es gibt keine Altersempfehlung
aber bitte nicht mit Kindern lesen.


Inhalt

Der Protagonist dieser Geschichte ist Icherios Ceihn. Jap, Icherios... ich weiß, aber keine Angst, die restlichen Namen werden nicht abstruser. Sie spielt im Jahre 1771 in Deutschland und Icherios bekommt den Auftrag, einem Serienkiller in Dornfelde das Handwerk zu legen. Dabei hat er selbst überhaupt gar keine Erfahrung, in solchen Angelegenheiten. Er ist ein Gelehrter und Assistent der Stadtwache. Und das auch nur, um endlich eine Zulassung für seinen Traumstudiengang zu verdienen: Medizin. Er bewirbt sich schon seit Jahren, für ein Stipendium, doch er wird immer wieder abgelehnt, da seine Familie als reich gilt und es von ihm verlangt wird, sein Studium selbst zu finanzieren. Doch der Vater will nicht, dass er Medizin studiert sondern, dass er einen ehrwürdigen Beruf ergreift und in seinem Kornhandel einsteigt.

Da er keinen Pfennig mehr besitzt, ist das seine letzte Chance Geld zu verdienen und nicht zu seinem Vater zurückkehren zu müssen. So machen sich Icherios und sein kleiner Rattenfreund Maleficium auf den Weg in den Schwarzwald, genauer ins "Dunkle Territorium".

Auf der Reise nach Dornfelde und im Städtchen selbst erfährt er von der Existenz von so manchen unheimlichen Gestalten und Wesen. Er muss vieles erst einmal begreifen und lernen, über Vampire, Werwölfe, Ghoule... doch ihm läuft die Zeit davon, den wahren Mörder ausfindigt zu machen. Noch ein Mord mehr, und es herrscht Krieg, da sich alle Rassen gegenseitig beschuldigen, den Mörder unter sich zu haben.

Rezension

Ich finde das Buch echt schön. Der Schriebstil ist gut und die Story ist zwar, meiner Meinung nach, nach dem ganzen Bis(s)-Kram, etwas durchgekaut, aber trotzdem echt toll gestaltet. Es ist über keinen längeren Zeitraum langweilig. (Und glaubt mir, nach Erebos konnte ich das gut vertragen. Was finden die Leute nur gut daran?!)

Es ist natürlich auch ein Krimi, der echt gut ist. Ich wusste zwar schon am Anfang, wer der Mörder ist, aber wieso, wesshalb, warum, wird halt erst am Ende mit dem Spannungsbogen gelöst. Als Tipp, falls ihr das Buch auch mal lesen möchtet: Lest bitte nicht Kapitel 7 "Das Spiel beginnt".. es verrät meiner Meinung zu viel über den Mörder und ist nicht relevant.
Auch hat mich die Intention des Mörders, gleich so kaltblütig und grausam zu morden nicht ganz überzeugt. Aber wer auf grausam steht, ist hier bestens bedient. Ich muss es nicht immer gleich so extrem haben :)

Fazit
Da lass ich mal die Sterne sprechen: ;-)





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